Interdisziplinärer workshop „Sexualitäten in Österreich im 19., 20. und 21. Jahrhundert“, Mai 2017

16.03.2017

Der Workshop „Sexualitäten in Österreich im 19., 20. und 21. Jahrhundert“ will sich der Komplexität der Themenstellung aus einer interdisziplinären Perspektive nähern und wendet sich an KollegInnen der Sozial-, Kultur- und Geisteswissenschaften (wie Soziologie, Psychologie, Anthropologie, Geschichte u.a.m.), die sich mit Fragen der sozialen Konstruktion des Sexuellen bzw. der Sexualität/en in Vergangenheit und Gegenwart beschäftigen.

Dabei sollen folgende Fragen angesprochen werden:

  • Wie lässt sich dieser inhomogene Gegenstand forschungspraktisch fest-machen?
  • Wie kann er als Folge und Ausdruck sozialer Praxis, von Diskursen, sexuellen Skripts, von Sozialisation, Performanz und Habitualisierung untersucht werden?
  • Sind sexuelle Identität/en mit der Auflösung der einen „Sexualität“ hinfällig  geworden?
  • Befinden wir uns in einem Zustand der Liminalität oder erstarkt der Selbst- und Fremdbezug im Zeichen des Sex?

Willkommen sind Beiträge (20-30minütige Referate) aus aktuellen Forschungen, die sich den gestellten Fragen in historischer, theoretischer, methodischer und vor allem auch empirischer Form widmen.

Veranstalter: Franz X. Eder, Johann Kirchknopf, Stefan Ossmann

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem beigefügten pdf.